Auf der Marie-Curie-Straße ist es infolge von Baggerarbeiten zu starken Gasausströmungen mit starker Geruchsbelästigung gekommen. Foto: Feuerwehr Mettmann
Auf der Marie-Curie-Straße ist es infolge von Baggerarbeiten zu starken Gasausströmungen mit starker Geruchsbelästigung gekommen. Foto: Feuerwehr Mettmann

Mettmann. Am Montagmittag ist es auf der Marie-Curie-Straße zu einem Gasaustritt gekommen, der durch dort durchgeführte Baggerarbeiten verursacht worden ist.


Gegen 13.48 Uhr meldete ein Gasversorger der Kreisleitstelle eine defekte Gasleitung mit starker Gasausströmung im Bereich Marie-Curie-Straße.

Die Kreisleitstelle entsendete daraufhin zwei Löschzüge, einen Rettungswagen der Feuerwehr Mettmann sowie einen Notarzt des Kreises zur Alarmadresse. An der Einsatzstelle angekommen, bemerkten die Einsatzkräfte das Ausströmen einer großen Menge Gas – gut sichtbar und hörbar – aus einem Baustellenbereich auf der Straße.

Die Mitarbeiter der Baufirma sowie der angrenzenden Firmen wurden durch die Feuerwehr unverzüglich evakuiert und in einer Nachbarfirma untergebracht. Großflächig wurde der Bereich um die Leckage abgesperrt. Mittels Messgeräten wurden die angrenzenden Firmen und Bereiche kontrolliert. Der Absperrbereich wurde aufgrund einer vorhandenen explosionsfähigen Atmosphäre erweitert. Durch die Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt. Drei Atemschutztrupps kontrollierten den Bereich kontinuierlich durch Messungen.

Der Gasversorger konnte das Gas nach ca. 35 Minuten absperren, die Leckage freilegen und die notwendigen Reparaturen einleiten. Der Einsatz der Feuerwehr wurde gegen 15.15 Uhr beendet. Die Feuerwehr Mettmann war mit zehn Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort.

Im Bereich der Marie-Curie-Straße kam es durch den Feuerwehreinsatz zu Verkehrsstörungen.