Das Konrad-Heresbach-Gymnasium an der Laubacher Straße 13. Foto: André Volkmann
Das Konrad-Heresbach-Gymnasium an der Laubacher Straße 13. Foto: André Volkmann

Mettmann. Die Schülervertretung des Konrad-Heresbach-Gymnasiums organisiert unter anderem Aktionen für die Schulgemeinde, um sich auch außerhalb des Unterrichts für gesellschaftlich relevante Themen einzusetzen. In diesem Jahr ist ein großes Projekt zum Thema Demokratie durchgeführt worden.

Die Idee zur Demokratiewoche ist den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der SV-Fahrt gekommen, die im Januar stattgefunden hat. Aktuelle Themen wie der Krieg in der Ukraine, Reichsbürger oder auch die Verbreitung von fake news haben die Schülerinnen und Schüler der SV dazu inspiriert, eine Demokratiewoche zu veranstalten.

In altersgerechten Vorträgen, Workshops und Quizduellen wurden die Schülerinnen und Schüler über Vorteile und Stärken, aber auch Gefahren der Demokratie aufgeklärt. Darüber hinaus ist es der Schülervertretung gelungen, Politiker für Interviews und eine große Podiumsdiskussion zu gewinnen. Das Programm im Überblick: Am Montag haben die Klassen fünf, sechs und sieben einen Vortrag mit anschließendem Quiz zum Thema „Was ist Demokratie?“ erhalten. Darüber hinaus gab es einen Workshop von Wegweiser Düsseldorf zum Thema „Islamistische Ansprachen im Netz“.

Am Dienstag hat unser stellvertretender Schülersprecher Max Trzewik ein Interview mit dem FDP-Landtagsabgeordneten Dirk Wedel zum Thema „Wehrhafte Demokratie“ geführt, dem die gesamte Oberstufe beiwohnen konnte. Am Mittwoch hatte der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus Wiener das KHG besucht, um ein Interview mit unserer Schülersprecherin Jana Reiter zum Thema „Ist Europa für junge Menschen greifbar genug?“ zu führen.

Im Anschluss an das Interview hatten die Jahrgangsstufen acht und neun Zeit, mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Das Highlight der Demokratiewoche war die Podiumsdiskussion am Donnerstag: Hier konnten wir viele Gäste begrüßen, die unter der Leitung von Jana Reiter (Schülersprecherin) zum Thema „Ist unsere Demokratie in Gefahr?“ diskutiert haben. Unter den Gästen waren Professor Ulrich von Alemann (Politikwissenschaftler), Martin Sträßer (MdL), Christian Untrieser (MdL), Ina Beschel-Kastl (MdL), Sandra Pietschmann (Bürgermeisterin) und Pfarrer Jürgen Artmann

. Den Abschluss der Demokratiewoche bildeten interaktive Vorträge zum Thema „Was ist Demokratie und warum ist sie so wichtig?“, in denen unter anderem Fake-News thematisiert wurden.