Mettmann. Am Düsselring gilt Tempo 30. Offenbar halten sich daran aber längst nicht alle Verkehrsteilnehmenden. Die Sünder scheinen so zahlreich zu sein, dass es den Anwohnenden sauer aufstößt.
Kirsten und Sebastian Filo aus Mettmann sind verärgert. Sie wohnen am Düsselring und üben Kritik an jenen Autofahrenden, die sich nicht an die Tempogrenze halten. Es interessiere leider die wenigsten Autofahrer, dass es hier nun gilt, 30 km/h zu fahren.
Selbst Hinweise – mit drei Fingern für 30 Stundenkilometer – helfen laut Sebastian Filo nicht. Beim Überqueren der Straße kämen die Autos teils mit 70 km/h „angerauscht“. Die Reaktion der Fahrenden? Laut Filo meist ein böses Kopfschütteln und derBleifuß als Konter.
„Die Polizei oder das Ordnungsamt könnte hier noch viel leichter als am Eidamshauser Berg mit einer mobilen Radarblitze Geld in die leeren Kassen des Mettmanner Haushalts spülen“, so der Tipp von Sebastian Filo. „Dabei könnte man vielleicht auch nachhaltig den größten Verkehrsrowdies den Führerschein entziehen, denn die gefahrenen Geschwindigkeiten würden es hergeben“.
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