Einsamkeit im Alter ist oft nicht sichtbar. Foto: DRK KV Mettmann
Einsamkeit im Alter ist oft nicht sichtbar. Foto: DRK KV Mettmann

Kreis Mettmann. Ein zentrales Thema der Zusammenkunft war die Einsamkeit im Alter – ein Thema, das viele betrifft, jedoch oft verborgen bleibt. 


Susann Ribbert, Koordinatorin für Wohlfahrt und Soziales (WuS) beim DRK im Kreis Mettmann: “Wir unterstützen Seniorinnen und Senioren”, betont Susann Ribbert und weiter: „Der RTfS zeigt, was man mit gemeinschaftlichem Engagement bewegen kann. In den letzten Jahren wurden viele wertvolle Initiativen angestoßen.“

Der Runde Tisch für SeniorenFragen Mettmann (RTfS) trifft sich zweimal jährlich, um aktuelle Herausforderungen und Lösungen für die Seniorinnen und Senioren in Mettmann und Umgebung zu diskutieren. Dieses Mal fand die Veranstaltung beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Mettmann statt. Ein Verein, der nicht nur für die Stadt, sondern auch überregional eine wichtige Anlaufstelle ist. Institutionen aus anderen Kommunen schauen zunehmend auf das Engagement des Vereins, der als Vorreiter in Fragen der Seniorenarbeit gilt.

Stefan Vieth, DRK-Kreisgeschäftsführer, freut sich, dass das Thema Einsamkeit im Alter aufgegriffen wird: „Es ist wichtig, dass wir Lösungen finden, um ältere Menschen zu unterstützen.“ Susann Ribbert ergänzt: „Einsamkeit im Alter ist immer noch ein Tabu. Es ist an der Zeit, dieses Thema aus der Grauzone zu holen und echte Unterstützung anzubieten.“

Mit vereinten Kräften will der RTfS Mettmann e.V. ein Bündnis gegen Einsamkeit stärken und somit das Leben vieler älterer Menschen positiv beeinflussen.