Mettmann. Anders als geplant wird die Parkour-Anlage nicht zu den Sommerferien, sondern frühestens im Herbst eröffnet. Das teilt die Stadtverwaltung mit.
Die Lieferzeiten für einzelnen, vorgefertigten Elemente, die auf der Anlage aufgebaut werden, lägen bei 25 Wochen, berichtete Axel Meven, Leiter der Abteilung Jugendförderung / Mehrgenerationenhaus, im Jugendhilfeausschuss. Mit den Vorbereitungsarbeiten für die neue Anlage, die auf dem Bolzplatz an der Rheinstraße und der Straße am Kolben entsteht, werde bald begonnen.
Der Jugendrat hatte sich für den Bau einer Parkour-Anlage in Mettmann eingesetzt. Parkour bezeichnet laut Wikipedia eine Fortbewegungsart, bei der es darum geht „Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und ‑kontrolle stehen dabei im Vordergrund“.
Das Land NRW stellt für die Parkour-Anlage 229.000 Euro zur Verfügung. Im Zuge des „Nordrhein-Westfalen-Programm I“ übernimmt das Land sogar den städtischen Eigenanteil für dieses Projekt.