Das Evangelische Krankenhaus in Mettmann. Foto: André Volkmann/Archiv
Das Evangelische Krankenhaus in Mettmann. Foto: André Volkmann/Archiv

Mettmann. Drei Jahre Pandemie, zahlreiche Beschränkungen und geschlossene Türen haben ein Ende. Das wird im Evangelischen Krankenhaus Mettmann am Sonntag, den 23. April gefeiert – mit einem „Tag der offenen Tür“.

Start ist um 11 Uhr und ab dann haben die Besucher Zeit, das vielfältige Programm zu nutzen. „Wir sind bereits im Januar in die Planungen gegangen, denn dieser Tag ist auch für uns ein ganz Besonderer“, betont Jessica Llerandi Pulido, Geschäftsführerin des Krankenhauses. „Wir wollen endlich wieder ohne Maske ins Gespräch kommen und vor allem zeigen, was unser Krankenhaus drauf hat. Wir haben die Pandemie mit einem starken Team wirklich gut gemeistert, aber unsere Abteilungen können viel mehr und das wieder zeigen zu können, freut uns!“.

Die Veranstaltung richtet sich an Groß und Klein, Schüler und Senioren, Familien und natürlich auch Patienten. Drei Chefarzt-Vorträge zu den Themenschwerpunkten Diabetes, künstlicher Gelenkersatz und Darmkrebs stehen auf der Agenda, Ausbildungssuchende können sich zudem mit einem Kurzvortrag und persönlichen Beratungsgesprächen über die vielfältige Ausbildung zur Pflegefachkraft informieren.

Für persönliche Gespräche stehen zudem Chefärzte und ihre Teams bereit. Sie alle informieren an eigenen Ständen zu ihrem Leistungsspektrum und haben tolle Mitmach-Aktionen geplant. Ein absolutes Highlight ist der begehbare Darm – in dem acht Meter langen Durchgang werden Erkrankungen des Organs dargestellt und erklärt. Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten erklärt dann das Team der Gastroenterologie.

Und natürlich darf auch der Einblick hinter die Kulissen nicht fehlen. Führungen durch den Schockraum, OP, das Labor, den Linksherzkathetermessplatz oder den Kreißsaal werden zu festen Zeit angeboten und liefern spannende Informationen und eindrucksvolle Einblicke in den Krankenhausalltag.

Selbstverständlich ist auch für die kleinsten Besucher gesorgt. Neben dem Kinderschminken, einer riesigen Hüpfburg und einem RTW zur Besichtigung, öffnet das „Teddykrankenhaus“ seine Behandlungsräume, um hier die mitgebrachten Kuscheltiere durchzuchecken.

Waffeln, Kaffee und Kuchen, aber auch herzhafte warme Speisen und ein Getränkewagen sorgen für eine Stärkung zwischendurch.