Ein Baum in einem Wald. Foto: Volkmann
Ein Baum in einem Wald. Foto: Volkmann

Mettmann. Bei einer turnusmäßigen Baumkontrolle seien an einer Buche im Grünzug Am Hoshof deutliche Schäden aufgefallen, das teilt die Stadtverwaltung mit. Der Baum wird nun bis auf einen Teil des Stamms gefällt. 


Ein Sachverständiger habe den Baum untersucht, hieß es aus dem Rathaus. Die Buche weise an eine Seite des Stammes Rindenabplatzungen bis in 16 Meter Höhe auf. Neben einer schlechten Vitalität habe der Baum viele Hitzeschäden, unter anderem einen älteren Sonnenbrandschaden. Weitere Sonnenbrandschäden seien aufgrund der Freistellung des Baumes durch den Wegfall der Nachbarbäume zu erwarten.

„Die Baumkrone zeigt sich insgesamt als windanfällig und brüchig“, schreibt die Verwaltung. An der westlichen Stammseite zeigten sich Schleimflussflecken. Der Stammfuß des Baumes sei von Hallimasch befallen.

„Leider hat die gutachterliche Untersuchung ergeben, dass die Buche aus Verkehrssicherungsgründen baldmöglichst gefällt werden muss“, so die Stadt. Ein Teil des Stamms bleibe aber stehen: Dort solle sich ein sogenannter Habitatbaum bilden, der zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen soll.