
Mettmann. Im Bereich des Haupteingangs der Katholischen Grundschule an der Neanderstraße sind Anlehnbügel für Fahrräder am Fahrbahnrand aufgestellt worden. Das teilt die städtische Verwaltung mit.
Im Zuge der Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur wird die Stadt Schritt für Schritt alle Schulen und Kindertagesstätten mit Abstellmöglichkeiten für Fahrräder ausstatten, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Einrichtungen die Möglichkeit haben, mit ihren Rädern zur Arbeit zu fahren und sie auch sicher und geschützt abzustellen. Selbstverständlich können die neuen Abstellmöglichkeiten von allen Bürgerinnen und Bürgern benutzt werden.
Insbesondere vor den Einrichtungen, an denen es noch keine „Parkmöglichkeiten für Fahrräder“ gibt, sollen nach und nach Abstellbügeln aufgestellt werden. Die Schulen und Kindertagesstätten bilden dabei nur einen kleinen Baustein im Gesamtkonzept. An allen öffentlichen Stellen im Stadtgebiet, die von vielen Menschen angesteuert werden, sollen nach und nach Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen werden.
Unterstützt wird die Stadt dabei von den aktiven Fahrradakteuren der Radfahrvereine wie dem ADFC, der der Verwaltung eine Übersicht mit fehlenden oder mangelhaften Abstellmöglichkeiten zur Verfügung gestellt hat.
Da die Verwaltung lediglich im öffentlichen Verkehrsraum und auf städtischen Liegenschaften aktiv werden kann, freut sich die Stadt umso mehr über jeden neuen Fahrradbügel auf Privatgrundstücken von Unternehmen, Geschäften oder Nahversorgern und wertet das Engagement der privaten Eigentümer als starkes Signal für eine fahrradfreundliche Stadt, so Mettmanns Radverkehrsbeauftragter Marcel Alpkaya.