Im Stadtgebiet ist es zu einem Einsatz für die Mettmanner Feuerwehr gekommen. Foto: André Volkmann
Im Stadtgebiet ist es zu einem Einsatz für die Mettmanner Feuerwehr gekommen. Foto: André Volkmann

Mettmann. Am Mittwoch, 10. Dezember, ist es zu einem Brand in der kommunalen Unterbringungseinrichtung an der Seibelstraße gekommen. Das Gebäude wurde geräumt. Feuerwehr und Polizei gehen von Brandstiftung aus.


“Gegen 1 Uhr wurde den Rettungskräften ein Brand mit starker Rauchentwicklung im Wäschekeller der Einrichtung gemeldet”, teilt die Polizei mit. Die Feuerwehr evakuierte das Gebäude und brachte die Bewohnerinnen und Bewohner in Bussen des ÖPNV unter.

Letztlich brachte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle. “Da bei dem Feuer die Brandmeldeanlage des Gebäudes beschädigt wurde, konnten die Bewohner auch nach Abschluss der Löscharbeiten bislang noch nicht in die Einrichtung zurückkehren”, hieß es. “Sie wurden zunächst in Ausweichquartieren untergebracht.”

Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen davon aus, dass der Brand im Wäschekeller vorsätzlich gelegt wurde. “Hinweise auf eine politisch motivierte Straftat oder gar auf einen Täter ergaben sich bei den Ermittlungen jedoch bislang keine”, teilt die Behörde mit. Laut Stadtverwaltung gab es keine Verletzten.

Die Polizei fragt: Wer hat am frühen Mittwochmorgen am genannten Ort Verdächtiges beobachtet oder kann sonstige Angaben zu dem Brand machen?

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Mettmann unter 02104 982-6250 jederzeit entgegen.