Verdiente Pause nach einem Löscheinsatz: Sieben der acht Mettmanner Einsatzkräfte. Foto: Feuerwehr Mettmann
Verdiente Pause nach einem Löscheinsatz: Sieben der acht Mettmanner Einsatzkräfte. Foto: Feuerwehr Mettmann

Mettmann. Die Mettmanner Feuerwehr ist nach Niederkrüchten ausgerückt, um Unterstützung bei der Bekämpfung eines Großbrandes zu leisten.

Gegen 2.56 Uhr sind am Dienstagmorgen die Feuerwehren des Kreises Mettmann in den Kreis Viersen alarmiert worden. Als Teil der Bezirksbereitschaft 4 im Regierungsbezirk Düsseldorf rückten insgesamt 16 Fahrzeuge zunächst zum Sammelpunkt an der Feuer- und Rettungswache Ratingen aus, um sich dann ab der Messe Düsseldorf mit Kräften aus Düsseldorf und dem Rhein-Kreis Neuss zum Bereitstellungsraum in Niederkrüchten zu begeben. Bereits die Ratinger Feuerwehr hatte von ihrem Unterstützungseinsatz an der niederländisch-deutschen Grenze berichtet.

Von dort wurden die Züge gleich in den Einsatzraum entsandt. An der niederländisch-deutschen Grenze brennen großflächig Wald- und Heidegebiet. Beide Staatsgebiete sind betroffen. Dort lösten die Kräfte aus dem Kreis Mettmann Einheiten ab, die seit der Nacht im Einsatz waren.

Von der Mettmanner Wache waren acht Einsatzkräfte gegen 3 Uhr morgens mit einem Mannschaftstransportfahrzeug ausgerückt. Sie bilden die Reservetruppe für ein Löschgruppenfahrzeug. Die Mettmanner kamen bisher mehrmals zum Einsatz, der heute noch bis 18 Uhr dauert. Dann werden sie abgelöst.