Eine neue Feuer- und Rettungswache ist Thema in der Kreisstadt. Foto: André Volkmann
Eine neue Feuer- und Rettungswache ist Thema in der Kreisstadt. Foto: André Volkmann

Mettmann. Der Ausschusses für Bauen, wirtschaftliche Betriebe und Feuerwehrangelegenheiten hat die Machbarkeitsstudie positiv aufgenommen. Darüber informiert die Stadtverwaltung.

In der Sitzung am Mittwoch ist die Machbarkeitsstudie für den Neubau der Feuer- und Rettungswache an der Peckhauser Straße durch Simone Mattedi vom beauftragten Unternehmen kplan vorgestellt. Kplan ist ein interdisziplinär arbeitendes Planungsunternehmen, das umfangreiche Erfahrungen aus vielen kommunalen Projekten, darunter über 400 Feuerwehr- und Rettungsdienstprojekte, vorweisen kann.

Der Ausschuss hat die Präsentation positiv aufgenommen und in der anschließenden Beratung deutlich gemacht, dass sowohl der vorgesehene Standort als auch die wesentlichen Inhalte der Machbarkeitsstudie, z.B. Raum- und Flächenprogramm oder Anordnung der Gebäude auf dem Grundstück, als richtig erachtet werden.

Auf Grundlage der Studie soll in der kommenden Woche durch den Ausschuss für Planung, Verkehr und Umwelt der Aufstellungsbeschluss für den erforderlichen Bebauungsplans gefasst werden und danach die europaweite Ausschreibung für die Ingenieurplanung erfolgen.

Dem Verwaltungsvorschlag, die Planungsmittel als Voraussetzung der Ausschreibung freizugeben folgte der Ausschuss nicht, sondern vertagte die Entscheidung hierüber in die nächste Sitzung des Gremiums im November 2020. Grund hierfür war, dass seitens der Fraktionen noch ein höherer Nachfragebedarf besteht, der im Zeitrahmen der gestrigen Sitzung nicht zu klären gewesen wäre. Der Ausschuss einigte sich darauf, einen aus Politik, Feuerwehr und Bauverwaltung zusammengesetzten Arbeitskreis einzuberufen, um die Fragestellungen in diesem Rahmen zu klären.