Der Freundeskreis Stadtbibliothek und der Bürgerverein Mettmann erhalten in diesem Jahr den Westenergie Klimaschutzpreis. Bürgermeisterin Sandra Pietschmann (vorne, vierte von rechts) und Judith Meuter (vorne erste von links), Westenergie gratulierten persönlich bei der Preisverleihung in Mettmann. Foto: Westenergie AG/Julia Lacher
Der Freundeskreis Stadtbibliothek und der Bürgerverein Mettmann erhalten in diesem Jahr den Westenergie Klimaschutzpreis. Bürgermeisterin Sandra Pietschmann (vorne, vierte von rechts) und Judith Meuter (vorne erste von links), Westenergie gratulierten persönlich bei der Preisverleihung in Mettmann. Foto: Westenergie AG/Julia Lacher

Mettmann. In diesem Jahr geht der erste Platz in Mettmann an den Freundeskreis Stadtbibliothek. Der Freundeskreis hat Spieltage mit dem Fokusthema Klima angeboten. Damit gelingt es dem Freundeskreis Stadtbibliothek, Bildung und Innovation im Einklang mit der Umwelt zu fördern. Die Gewinner dürfen sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro freuen.


Innovative Lösungen, neue Technologien oder clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Von engagierten Menschen, die in einem Podcast ihre Zuhörer über das Energiesparen informieren, bis hin zum Sportverein, der sich um die artgerechte Heimat für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen, um die Belange des Klimaschutzes zu schärfen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger in seinen Partnerkommunen – der Freundeskreis hatte Spieltage mit dem Fokusthema Klima angeboten.

Der zweite Preis und 1.000 Euro gehen an das Projekt des Bürgervereins in Mettmann, der die „Initiative Bürgerbus“ im Januar 2023 startete. Seitdem fährt ein Sprinter wochentags von 8 bis 18.30 Uhr auf einem festen Linienweg nach festem Fahrplan durch Mettmann.

Von Ehrenamtlern werden dabei vorrangig die Bereiche angefahren, die nicht vom üblichen öffentlichen Nahverkehr bedient werden können. Dieses neue Mobilitätsangebot ist grundsätzlich für alle nutzbar, überwiegend sind es ältere Personen, die sich über eine Alternative zum öffentlichen Nahverkehr freuen.

„Es freut mich zu sehen, dass den Bürgerinnen und Bürgern der Klima- und Umweltschutz wichtig ist. Ich hoffe, die Preisträgerinnen und Preisträger inspirieren durch ihr tolles Engagement auch andere Menschen, sich für den Kima- und Umweltschutz einzusetzen“, sagte Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.

Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Kommune und Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam. „Wir freuen uns, jedes Jahr zusammen mit der Stadt Mettmann engagierte Bürgerinnen und Bürger zu finden und gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Projekte zeigen, dass jeder Einzelne von uns etwas für den Klimaschutz tun kann“, sagte Judith Meuter von Westenergie.