Das Café Einblick auf der Freiheitstraße in der Mettmanner Innenstadt. Archivfoto: André Volkmann
Das Café Einblick auf der Freiheitstraße in der Mettmanner Innenstadt. Archivfoto: André Volkmann

Mettmann. Der Auftakt der Veranstaltungsreihe des „Runden Tisches für Seniorenfragen“ findet am Mittwoch, 29. Januar, von 11 bis 12 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Freiheitstraße 19a, statt. 


„Geh raus aus dem Haus“, unter diesem Motto bietet der Runde Tisch für SeniorenFragen“ (RTfS) in diesem Jahr eine Reihe von Veranstaltungen an. Über das ganze Jahr hinweg gibt es jede Menge Informationen, Tipps und Hinweise wie man der Einsamkeit in Alter entfliehen kann. Der Verein will ältere Menschen dazu bewegen, dort hinzugehen und hinzukommen, wo sich das Leben abspielt – in die Innenstadt.

„Wir wollen älteren Menschen zeigen, wie sie aus ihrer Einsamkeit herauskommen und wieder an Veranstaltungen teilnehmen können“, sagt Vereinsvorsitzender Stefan Wigge.

Vier Referentinnen und RTfS-Vorsitzender Stefan Wigge wollen aufzeigen, wie man der Einsamkeit begegnen kann. Das Thema der Auftaktveranstaltung lautet: „Gemeinsam statt einsam!“.

Ende 2018 betrug der Anteil der Menschen in Mettmann, die 65 Jahre und älter sind, 22,67 Prozent. Die Zahl der über 80-Jährigen lag bei 7,76 Prozent. Weiterhin sagt die Statistik, dass 21,4 Prozent der Mettmanner, die 55 Jahre und älter sind, alleine leben. Häufig haben alleinstehende ältere Menschen kaum noch soziale Kontakte“, weiß Oliver Pahl von der städtischen Wohn- und Pflegeberatung, der beim „Runden Tisch für Seniorenfragen“ als Geschäftsführer im Vorstand arbeitet.