Eine Baustelle ist eingerichtet. Foto: Volkmann/Archiv
Eine Baustelle ist eingerichtet. Foto: Volkmann/Archiv

Mettmann. Die Kanalbaumaßnahme in der Goethestraße schreitet ab Mittwoch, 20. März, weiter voran und ein Ende der langwierigen Baumaßnahme ist in Sicht. Im vergangenen
Jahr hat die Netzgesellschaft Düsseldorf, eine Tochter der Düsseldorfer Stadtwerke, die für die Trinkwasserversorgung Mettmanns zuständig sind, die Trinkwasserleitung in der
Goethestraße erneuert. Die alte Leitung war in der Vergangenheit öfter geborsten und hatte erhebliche Schäden verursacht.

Anschließend hatte die Stadt zwischen dem Kreisverwaltungsgebäude II und der Jörissenstraße einen 50 Meter langen Kanal verlegt, darunter auch einen Stauraumkanal mit einem Durchmesser von zwei Metern. Diese Kanalbaumaßnahme war Teil des städtischen Abwasserbeseitigungskonzepts und dient der Wiederherstellung der hydraulischen Leitungsfähigkeit des Kanalabschnitts. Der große Mischwasserkanal soll dafür
sorgen, dass bei starken Regenfällen das Oberflächenwasser gesammelt, zurückgehalten und kontrolliert abfließen kann. Der kommende Bauabschnitt erstreckt sich nun zwischen der Jörissenstraße und der Goethestraße 22. Der Bereich des Baufeldes bleibt weiterhin für den Verkehr komplett gesperrt. Die Ausfahrt aus der Jörissenstraße ist ab dem Zeitpunkt der Sperrung nur noch nach links in die Goethestraße möglich.

Außerdem wird der Zugang und die Anfahrt zum Friedhof Goethestraße für die Dauer von zwei Wochen nicht möglich sein. Der Friedhof ist in dieser Zeit nur über die Friedhofstraße erreichbar. In den nun folgenden Schritten werden die Kanäle bis zur Düsseldorfer Straße saniert. Danach werden die Straße und die Kreuzung Goethe- / Düsseldorfer Straße erneuert. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für Ende Juni geplant.

Die Verwaltung bittet Anwohner und Autofahrer für die Unannehmlichkeiten, die auch während der weiteren Bauarbeiten entstehen, um Verständnis.