Das Graffiti über dem Eingang soll in den nächsten Tagen fertiggestellt werden. Foto: Kreisstadt Mettmann
Das Graffiti über dem Eingang soll in den nächsten Tagen fertiggestellt werden. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Zum elften Mal hat die „Nacht der Jugendkultur“ stattgefunden. Am Samstag auch unter Mettmanner Beteiligung.

Am 26. und 27. September fand in Nordrhein-Westfalen mit der „nachtfrequenz20“ das Fest der Jugendkultur statt. Das diesjährige Motto „Machen ist wie wollen, nur krasser“ hat seit dem Start der Vorbereitungen Anfang des Jahres 2020 an Brisanz gewonnen.

In 82 Städten und Kommunen hatten Einrichtungen mit Jugendlichen, jungen Kunst- und Musikschaffenden Programme zum Schauen, Hören und Mitmachen entwickelt: Open Stages, Tanz, Theater, Poetry Slams, Videodrehs, Graffiti, Musik von Hip-Hop bis Metal, Workshops, Skate Contests und Dance Battle. Im Lauf der vergangenen Monate wurden die Angebote immer wieder modifiziert und manches zusätzlich ins Netz verlagert.

Die Jugendlichen und Kulturschaffenden wurden bei den Projekten von den Jugendkultureinrichtungen unterstützt. Am vergangenen Wochenende fanden so an über 100 Orten in 82 Städten und Gemeinde Veranstaltungen statt.

Events im Mehrgenerationenhaus

Auch das Mettmanner Mehrgenerationenhaus beteiligte sich am vergangenen Samstag mit zwei Aktionen an dem Projekt.

So gab es am Abend einen rund zweistündigen Live-Stream unter dem Titel „Kick-out-Corona“. Dabei handelte es sich um einen Hip-Hop Contest, an dem mehr als zwanzig Künstlerinnen und Künstler beteiligt waren. Zuvor fand vor dem Haus eine Graffiti-Performance statt, die von den Jugendlichen verfolgt wurde. Hierbei wurde damit begonnen, das alte Graffiti über dem Eingang des Mehrgenerationenhauses am Königshof komplett neu zu gestalten.

„Leider ist es am Samstag aufgrund des Wetters noch nicht fertig geworden, deshalb wird es in den nächsten Tagen weitergehen“, erklärt Markus Kier von der Mettmanner Jugendförderung.