Im Rathaus haben die Mitglieder des amtierenden Seniorenrates am Montag die Stimmzettel der Seniorenratswahl ausgezählt. Foto: Kreisstadt Mettmann
Im Rathaus haben die Mitglieder des amtierenden Seniorenrates am Montag die Stimmzettel der Seniorenratswahl ausgezählt. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Parallel zur Europawahl waren am vergangenen Sonntag 12.622 Frauen und Männer, die 60 Jahre und älter sind, auch zur Wahl des Seniorenrates aufgerufen.


Insgesamt nahmen 5699 Personen an der Wahl teil. Damit lag die Wahlbeteiligung bei 45,2 Prozent (2019: 43,06 Prozent). „Das ist ein gutes Ergebnis. Wir freuen uns, dass so
viele Bürgerinnen und Bürger gewählt haben. Das gibt uns als gewähltes Gremium eine gute Legitimation für unsere Arbeit in den nächsten fünf Jahren“, kommentierte Herbert Breitrück, der amtierende Vorsitzende des Seniorenrates, das Ergebnis.

Mitglieder des Seniorenrates hatten am Sonntag die Urnen aus den Wahllokalen abgeholt. Am Montag erfolgt dann die Auszählung der Stimmzettel im Rathaus, bei dem alle Mitglieder des amtierenden Seniorenrates sowie Sozialamtsleiterin und Wahlleiterin Anja Karp mithalfen.

Zwölf Kandidatinnen und Kandidaten hatten sich für die Wahl aufstellen lassen. Die meisten Stimmen (1526) erhielt Horst-Günter Backeshoff. Gewählt wurden außerdem: Annette Diehl (755), Sigrid Grafflage (635), Brigitte Fischer (596), Robert Güde (594), Horst
Heisig (437), Herbert Breitrück (345 Stimmen), Doris Kühn (267), Brigitte Rohbeck (160), Hermann Kleineberg (158) und Georg Vasic (107). Sie werden Mitglieder im neuen Seniorenrat; Rainer Rohbeck wird Ersatzmitglied.

Die konstituierende Sitzung des neuen Seniorenrates wird am Dienstag. 9. Juli, um 10 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses durchgeführt.

Der Seniorenrat ist das Sprachrohr der rund 12.622 Mettmannerinnen und Mettmanner, die 60 Jahre und älter sind. Das Gremium setzt sich aktiv für ihre Interessen ein und versteht sich als Partner von Politik und Verwaltung, indem es die Kommunalpolitik in seniorenpolitischen Fragen berät. Die Mitglieder des Seniorenrates sind ehrenamtlich
tätig. Sie arbeiten überparteilich und überkonfessionell und sind an keine Weisungen gebunden.

Der Seniorenrat arbeitet darüber hinaus eng mit den Wohlfahrtsverbänden und Institutionen zusammen und ist mit den Seniorenvertretungen im Kreis Mettmann, im bergischen Kreis und mit der Landesseniorenvertretung NRW vernetzt.