Mit dem „Heimat-Preis" rückt die Landesregierung in Kreisen, Städten und Gemeinden herausragendes Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit. Bild: Land NRW
Mit dem „Heimat-Preis" rückt die Landesregierung in Kreisen, Städten und Gemeinden herausragendes Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit. Bild: Land NRW

Mettmann. „Aus acht mach sechs“, hieß es am Dienstagabend in der letzten Ratssitzung der Amtszeit von Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.


Nun stehen die sechs nominierten Organisationen und Vereine für den Heimatpreis 2025 fest. Es sind: Freizeitwerkstatt Mettmann, Bürger- und Heimatvereinigung „Aule
Mettmanner, Freundeskreis Mettmann–Laval, Verein Goldberger Mühle, Das Team des Blotschenmarkts und der Sankt Martin Verein Metzkausen.

Im September konnten Bürgerinnen und Bürger Vorschläge bei der Stadt einreichen, wer den Preis in diesem Jahr erhalten soll. Insgesamt 54 Bewerbungen gingen bei der Stadt ein, wenngleich es zahlreiche Mehrfachvorschläge gab. Die Entscheidung des Rates war Schritt zwei des dreistufigen Beteiligungsprozesses. Nun sind die Bürgerinnen und Bürger in der dritten Phase dazu aufgerufen, bis einschließlich 27. Oktober 2025 für ihren Favoriten unter den Nominierten abzustimmen.

Voraussetzung für eine Nominierung ist, dass die Organisationen das Leben in der Stadt durch Kultur- und Freizeitangebote, Heimatpflege oder Denkmalpflege bereichern oder die Geschichte der Stadt konservieren. Mindestens eines dieser vier Kriterien muss erfüllt sein,
weshalb es vier Vorschläge leider nicht in die Abstimmung beim Rat schafften.