Regentropfen auf einer Scheibe. Foto: Volkmann
Regentropfen auf einer Scheibe. Foto: Volkmann

Mettmann. Am Mittwoch, 24. September, beraten Fachleute aus der Abteilung Stadtentwässerung der Stadtverwaltung Mettmann von 10 bis 14 Uhr auf dem Jubiläumsplatz zum Thema Starkregen.


Insbesondere können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger direkt auf dem Wochenmarkt rund um das Thema Objektschutz bei Starkregenereignissen informieren.  Infolge des Klimawandels treten Starkregenereignisse häufiger und mit einer höheren Intensität auf; teils mit erheblichen Schäden durch Überflutungen. Auch Mettmann war in den vergangenen Jahren mehrfach von solchen Ereignissen betroffen.

Im Sommer hat die Stadtentwässerung ihr Projekt Starkregenrisikomanagement abgeschlossen. Die Veröffentlichung der Starkregengefahrenkarte befindet sich zurzeit in Vorbereitung. Entsprechend hat das Thema gerade für Grundstückseigentümer eine
erhöhte Relevanz. „Starkregen ist eine Herausforderung, mit der Städte und Kommunen sich in Zukunft zunehmend konfrontiert sehen, auch in puncto Versiegelung“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. „Als Stadt treffen wir zahlreiche notwendige Vorsorgemaßnahmen, um für Starkregenereignisse gewappnet zu sein. Dennoch gibt es auch für Bürgerinnen und Bürger eine Vielzahl Möglichkeiten, ihre Häuser und Grundstücke zu schützen. Dazu möchten wir mit unserem Infostand beraten.“

Für weitergehende Fragen oder eine ausführliche Beratung können auch individuelle Termine mit der Stadtentwässerung vereinbart werden (stadtentwaesserung@mettmann.de oder 02104/980 334).

Am Samstag, 27. September, berät im Rahmen der Starkregen- und Klimaschutzwochen auch der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt. Die Ortsgruppe Mettmann des BUND legt dabei den Fokus auf Klimaschutz und Artenvielfalt. Auch am 4. Oktober ist die Naturschutzorganisation aktiv. Dann bepflanzt sie gemeinsam mit Stadt und freiwilligen Bürgerinnen und Bürger das Beet vor dem Rathaus neu. Der Schottergarten wird aktuell entfernt.