Bürgermeisterin Sandra Pietschmann reicht der neuen Gleichstellungsbeauftragten Karen Brinker einen Blumenstrauß. Foto: Kreisstadt
Bürgermeisterin Sandra Pietschmann reicht der neuen Gleichstellungsbeauftragten Karen Brinker einen Blumenstrauß. Foto: Kreisstadt

Mettmann. Die Kreisstadt hat eine neue Gleichstellungsbeauftragte: Karen Brinker.

Karen Brinkers Vorgängerin Astrid Ferl ist nach vielen Jahren in der Mettmanner Stadtverwaltung in den Ruhestand getreten. Am Freitag hat Bürgermeisterin Sandra Pietschmann die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt begrüßt und ihr viel Erfolg für ihre neue Aufgabe gewünscht. „Ich bin glücklich, dass wir eine so kompetente Nachfolgerin für Frau Ferl gefunden haben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Die 52-Jährige ist bereits seit zwei Jahren im Mettmanner Rathaus beschäftigt, war im Bereich Frühe Hilfen und  Kinderschutz tätig. Im Januar 2020 arbeitete sie zudem bereits als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte.

Davor war die studierte Sozialpädagogin – sie ist verheiratet und hat zwei Kinder – unter anderem 13 Jahre in der Familienbildung in Mülheim an der Ruhr und als Leiterin der allgemeinen Frauenberatungsstelle in Mülheim an der Ruhr im Einsatz.

Der Gleichstellungsplan der Mettmanner Stadtverwaltung kann sich nach Ansicht Karen Brinkers sehen lassen. Die Führungspositionen seien paritätisch besetzt. In Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen in den anderen Städten im Kreis Mettmann möchte die neue Gleichstellungsbeauftragte nach Ende der Corona-Pandemie stadtübergreifend neue Programme entwickeln und sich verstärkt für familienfreundliche Arbeitsplätze einbringen. Aber auch im Bereich Gewaltprävention an Schulen möchte sie Akzente setzen. „Es gibt viele Themen, die wir als Kommune unterstützen können“, sagt sie und freut sich auf die neuen Herausforderungen.