Kinderhospizarbeit: Ein Februar-Tag als „Motivationshilfe“

Mettmann. Zum Tag der Kinderhospizarbeit wird eine Unterstützungsaktion im Mettmanner Einzelhandel durch die Werbegemeinschaft Mettmann Impulse initiiert. 

Bettina Barth und Bernd Wychlacz touren in den kommenden Tagen durch einige Geschäfte, um dort Flyer und einige grüne Bändchen zu verteilen. Die Werbegemeinschaft engagiert sich für den Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar. In Mettmann weist der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst des Franziskus-Hospizes aus Erkrath-Hochdahl auf den bundesweit stattfindenden Aktionstag hin.

Rund 50.000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihre Familien werden demnach durch ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste und stationäre Kinder- und Jugendhospize begleitet – ab der Diagnose und über den Tod hinaus.

Der Tag der Kinderhospizarbeit soll aufmerksam machen auf die Arbeit der Engagierten und die Relevanz der Hospize. Tod und Sterben sollten in der Gesellschaft enttabuisiert werden, erklärt man in der Hochdahler Einrichtung. Zudem solle der 10. Februar als Motivationshilfe dienen, um Menschen für das ehrenamtliche Engagement zu gewinnen, so das Hospiz.

Das grüne Band steht symbolisch für Hoffnung, „dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Familien verbünden“, schreib das Hospiz in dem Infoflyer, den die Werbegemeinschaft in den nächsten Tagen in den Einzelhandel bringen will.

Mit dem Tag der Kinderhospizarbeit wollen die Einrichtungen nicht nur auf ihre wichtige Arbeit aufmerksam machen, sondern auch Spenden generieren. Das Franziskus-Hospiz in Hochdahl hat bei der Sparkasse Düsseldorf ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN: DE90 3015 0200 0003 1056 08.

Informationen gibt es unter www.franziskus-hospiz-hochdahl.de.