Die Kindertagesbetreuung kehrt wieder zum Regelbetrieb zurück. Foto: pixabay
Die Kindertagesbetreuung kehrt wieder zum Regelbetrieb zurück. Foto: pixabay

Mettmann. Ab 7. Juni findet die Kindertagesbetreuung wieder im Regelbetrieb statt. Bürgermeisterin Sandra Pietschmann freut sich für die Eltern und Kinder.

Große Erleichterung herrscht in den Kindertageseinrichtungen, bei Eltern und auch im Jugendamt, nachdem das NRW-Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration mitgeteilt hat, dass zum 7. Juni der eingeschränkte Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen endet.

Dann haben alle Kinder wieder einen uneingeschränkten Betreuungsanspruch im vertraglich vereinbarten Betreuungsumfang. Die pädagogischen Konzepte können wieder vollständig umgesetzt  und die Gruppentrennung aufgehoben werden. Es gelten weiterhin die Hygiene-und Infektionsschutzmaßnahmen der Coronaschutzverordnung.

Der Schritt zurück zum Regelbetrieb wird von einem umfangreichen und freiwilligen Testangebot begleitet. Allen Kindern und Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung sowie den Kindertagespflegepersonen werden landesseitig weiterhin pro Woche jeweils zwei Tests zur Verfügung gestellt. Erfreulicherweise erhalten die Einrichtungen und Kindertagespflegepersonen zukünftig durch das Ministerium die kindgerechten „Lolli“-Tests zur Eigenanwendung durch die Eltern.

1.500 Kinder in Mettmann bald wieder im „gewohnten Kita-Alltag“

„Ich freue mich, dass die knapp 1.500 Kinder in den Kitas und Kindertagespflegestellen nun bald wieder ihren gewohnten Kita-Alltag erleben können, der so wichtig für die kindliche Entwicklung ist. Den Beschäftigten in den Kitas und im Jugendamt sowie den Kindertagespflegepersonen danke ich für ihre unermüdliche Neu- und Umorganisation der Betreuung in den vergangenen Wochen und Monaten. Ich weiß auch, wie entlastend diese Nachricht für die Eltern ist, die über einen langen Zeitraum die Kinderbetreuung und ihre Berufstätigkeit ohne die gewohnten Betreuungsangebote meistern mussten“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.

Damit künftig Einschränkungen in den Betreuungsangeboten durch erneut steigende Corona-Infektionszahlen oder Quarantäneanordnungen vermieden werden, appelliert Bürgermeisterin Pietschmann an alle Eltern, die angebotenen Testmöglichkeiten auch regelmäßig bei ihren Kindern anzuwenden.

Das Jugendamt weist darauf hin, dass es nach wie vor noch nicht zu einer abschließenden Einigung zwischen dem Land und den kommunalen Spitzenverbänden hinsichtlich einer Erstattung der Elternbeiträge gekommen ist. Die  Verhandlungen dauern noch an. Sobald dem Jugendamt hierzu neue Erkenntnisse vorliegen, werden die Eltern umgehend informiert.