Stefan Lederer, Wilfried Meiswinkel, Bruder Luis und Pfarrer Herbert Ullmann. Foto: Kolping
Stefan Lederer, Wilfried Meiswinkel, Bruder Luis und Pfarrer Herbert Ullmann. Foto: Kolping

Mettmann. Bruder Luis Ortiz, Leiter des Friendshiphomes, ist zu Gast in Mettmann gewesen und von der Kolpingsfamilie mit insgesamt 10.000 Euro für sein Projekt in Manila unterstützt worden. 

„Muchas gracias a todos“, so klang es mehrere Male in der Kirche St. Lambertus. Bruder Luis Ortiz, Amigonianerbruder und Leiter des Friendshiphomes in Manila, besuchte auf dem Weg in seine spanische Heimat die Kolpingsfamilie Mettmann. In seiner bescheidenen Art dankte er der Kolpingsfamilie und allen Spendern für die langjährige Unterstützung des Friendshiphomes.

Pfarrer Herbert Ullmann betonte, dass die nähere Zukunft von entscheidender Bedeutung für das Friendshiphome sei: Das Grundstück, per Erbpacht für 30 Jahre dem Orden überlassen, muss im nächsten Jahr von diesem gekauft werden, um die wichtige erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu konnen. Ansonsten droht das Aus, so die Kolpinger. Für die Kinder in den Slums von Manila wäre das eine Katastophe.

Bruder Luis „träumt“ davon, dass der Orden mit Hilfe der Sponsoren – der philippinische Staat beteiligt sich nicht an der hervorragenden und ausgezeichneten Einrichtung – die Summe, einen mittlerer sechsstelliger Euro-Betrag, aufbringen kann. Mit einer Kollekte von rund 800 Euro sowie dem Beitrag der Kolpingsfamilie aus dem Jahr 2019, konnte Bruder Luis über 10.000 Euro für die laufende Arbeit in Manila mitnehmen. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Wilfried Meiswinkel, der das Friendshiphome persönlich besucht hat, sowie der gesamte Vorstand hoffen nun auf eine vermehrte Spendenbereitschaft.