Im Rahmen einer Online-Reihe werden die grünen Kandidaten vorgestellt. Foto: Grüne Mettmann
Im Rahmen einer Online-Reihe werden die grünen Kandidaten vorgestellt. Foto: Grüne Mettmann

Mettmann. Am Mittwoch, 3. Juni, startet der Grünen-Ortsverband um 19 Uhr ein neues Online-Format.

Bereits im Januar hat der Ortsverband der Grünen in Mettmann Nils Lessing zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Anfang März erfolgte die Wahl der Reserveliste für die Kommunalwahl. „Da der Wahltermin am 13. September aller Wahrscheinlichkeit nach aufrechterhalten wird, wollen wir den Mettmanner Bürgerinnen und Bürgern die Menschen hinter den Namen auf unserer Liste persönlich vorstellen“, erklärt Rebecca Türkis, Sprecherin des Ortsverbands.

Co-Sprecher Christoph Hütten ergänzt: „Die Corona-Krise stellt auch uns Grüne vor besondere Herausforderungen. Politische Parteien leben vom persönlichen Austausch, von Gesprächen und Diskussionen. Innerhalb weniger Tage ist es unserem Ortsverband aber gelungen, das Parteileben komplett ins Digitale zu verlagern. So finden seit Mitte März alle Fraktionssitzungen, thematischen Arbeitskreise und Parteiversammlungen in virtuellen Diskussionsräumen statt.“

Aufgrund dieser Erfahrung wollen die Grünen nun unterschiedliche digitale Veranstaltungen organisieren. Die Reihe beginnt am 3. Juni um 19 Uhr mit der digitalen Vorstellung der grünen Liste und des Wahlprogramms.

Am 10. Juni folgt die erste digitale Diskussionsveranstaltung mit Bürgermeisterkandidat Nils Lessing. Unter dem Hashtag #NilsLessingImGespräch wollen die Grünen Mettmann von da an regelmäßig zur Teilnahme einladen.

„Wir freuen uns auf die digitale Diskussion mit Mitgliedern und Gästen“, unterstreicht Nils Lessing. „Wir nutzen leicht zugängliche Programme, man kann mit dem heimischen Computer, dem Smartphone oder über eine Telefonnummer an der Veranstaltung teilnehmen.

Unter www.gruene-mettmann.de werden regelmäßig Termine und Einwahldaten für die öffentlichen Diskussionsrunden eingestellt. Außerdem ist dort das Kommunalwahlprogramm abrufbar. „Die Krise fordert unsere Demokratie heraus“, so Nils Lessing weiter. „Gerade in einer solchen Situation ist es dringend nötig, dass es Räume für politische Diskussionen gibt.“