Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar, dürfen gekürzt und online veröffentlicht werden - notwendig sind die Angabe von Name und Wohnort. Bild: pixabay
Hinweis: Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäußerung dar, dürfen gekürzt und online veröffentlicht werden - notwendig sind die Angabe von Name und Wohnort. Beides liegt der Redaktion vor. Bild: pixabay

Mettmann. Zu den Services der Deutschen Post hat die Redaktion ein Leserbrief erreicht. Gisela Bendt aus Mettmann schreibt:  


„Seit dem 1. Januar 2025 wurde das Porto für die Dienstleistungen der Post erhöht.

Gleichzeitig wird der Service, der in früheren Zeiten sehr groß geschrieben wurde, verschlechtert. Das gilt besonders oder auch für Mettmann.

In einer Stadt mit fast 40.000 Einwohner bekommt die Post es nicht hin, dass in der Innenstadt eine Zentrale Annahme- und Abholstelle, in der man auch Briefmarken kaufen oder anderen Service der Post in Anspruch nehmen kann, zu betreiben. Denn die derzeitige Stelle, die aus Personalmangel schließt, ist in der letzten Zeit auch nur halbtags und ganz geschlossen. Was gerade in der Weihnachtszeit zu großem Unverständnis und langen Schlangen führte.

Die jetzigen Annahmestellen liegen alle außerhalb des Stadtkerns. Es wird auf Paketfächer hingewiesen, mit denen gerade ältere Mitmenschen Schwierigkeiten haben, denn vielfach besitzen sie kein Handy mit denen man die Fächer bedienen muss. Für Briefmarken muss man durch die ganze Stadt fahren und sehen ob man welche bekommt, denn die Händler werden von der Post auch nicht direkt bedient, sondern man muss wochenlang auf eine Lieferung warten.

Wenn man ein Einschreiben aufgeben will muss man nach Metzkausen fahren.

Mit dem Auto geht es schnell, aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist dieses gerade für ältere Menschen sehr umständlich.

Es wäre schön, wenn es eine zeitnahe Lösung gebe.“