Mettmann. Am Montagvormittag hat das Sturmtief „Bennet“ mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h auch Mettmann erreicht. Aufgrund von Sturmschäden hatte die Feuerwehr bisher zehn Einsätze und steht weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft.
Den größten Einsatz hatte die Feuerwehr am Montagvormittag im Neandertal. Dort musste ein Baum zertrennt und von der Straße entfernt werden, der durch die starken Sturmböen auf die Fahrbahn gestürzt war. Die Straße ist mittlerweile wieder für den Verkehr freigegeben. „Verletzte gab es bei den bisherigen Einsätzen glücklicherweise nicht“, berichtet Matthias Mausbach, Leiter der hauptamtlichen Feuerwehr in Mettmann. Dennoch sei bei den derzeitigen Bedingungen äußerste Vorsicht geboten, mahnt Mausbach.
Nach einer kurzen Beruhigung am späten Vormittag könnte das Sturmtief laut Wetterprognose zwischen 12 und 15 Uhr noch einmal stärker werden.
Die Feuerwehr bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger, abgeknickte Bäume und Äste sowie Waldgebiete im Allgemeinen zu meiden. Im Notfall sollte unverzüglich die 112 gewählt werden.
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