Mettmann. Der Lebendige Adventskalender aus der Mettmanner Oberstadt kehrt zurück: Genau vor zehn Jahren gingen die „Adventürchen“ an den Start.
Der Adventskalender der besonderen Art wurden von engagierten Oberstädtern aus der Taufe gehoben wurde. Die Idee hatte Constanze Backes aus Dresden mitgebracht: 24 Überraschungen verbergen sich hinter 24 Türen, die mit charakteristischen rot-gelben Zahlen markiert werden.
Die Schatzkarten dazu gibt es zum Beispiel im Fotostudio Förster am Markt (an dem übrigens, so viel sei verraten, eine große „1“ prangt), in der Kulturvilla, der Musikschule und auf dem Blotschenmarkt. Auch in einigen Grundschulen und Kindergärten wurden die blauen Flyer schon verteilt.
Was sich hinter den geheimnisvollen Türen, die sich täglich um 17 Uhr öffnen, verbirgt? Einzelheiten wollen die Organisatoren nicht verraten, sonst wäre es ja keine Überraschung mehr, nur so viel sei preisgegeben: Es wird gebastelt, gesungen, gebacken, erzählt, vorgelesen und vieles weitere mehr.
Highlights der vergangenen Adventürchensaisons waren die Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Polizei, die die Kinder beklettern und bespielen durften; Porträtfotos, die unter manchem Weihnachtsbaum gelandet sind; Backwerk und Christbaumschmuck; Pizzabrötchen und ganz am Ende noch ein Höhepunkt, der das Warten aufs Christkind ein bisschen verkürzen soll: Ein Film im Weltspiegel-Kino zum Adventürchen-Sonderpreis.
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