
Mettmann. Der SKFM Mettmann stärkt Mütter und Kinder, die häusliche Gewalt erlebt haben. Mit einem individuellen Freizeitangebot fördert der SKFM ihre Bindung untereinander. Die Finanzierung dieses Programms unterstützt die Kreissparkasse Düsseldorf mit einer Spende über 3.000 Euro.
Das Angebotsspektrum des SKFM an Beratung und Unterstützung für hilfs- und schutzbedürftige Menschen im Kreis Mettmann ist breit gestaffelt. Dazu zählen unter anderem das Sozialpsychiatrische Zentrum, die Frauenberatung, Gewaltschutz und Prävention. Darüber hinaus bietet das Team aus rund 175 hauptamtlich Mitarbeitenden vielen Menschen in seelischer oder existenzieller Not Hilfe bei zahlreichen weiteren Themen.
Die Kreissparkasse Düsseldorf unterstützt die Arbeit des SKFM mit einer Spende für das Frauen- und Kinderschutzhaus über 3.000 Euro. Gebietsdirektorin Roswitha Hammrich übergab die Zuwendung an Lilo Löffler, Vorstandsvorsitzende des SKFM Mettmann, und an Eva-Maria Düring, SKFM-Bereichsleitung Frauen und Familie – zusammen mit einem Dutzend Stoffesel für die jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner.
„Dank der finanziellen Zuwendung können wir Freizeitaktivitäten für Frauen und ihre Kinder ermöglichen, die auf vielfältige Weise positiv wirken“, sagt Lilo Löffler. Dabei handelt es sich um verschiedene Aktivitäten, die passgenau auf den Bedarf und die Altersstruktur der Kinder abgestimmt werden. „Das kann ein Ausflug in einen Natur- und Freizeitpark in den Schulferien sein, ein Besuch des Museums, eines Bauernhofs oder des Kindertheaters.“ Nach der erlebten häuslichen Gewalt stärken die unbeschwerten gemeinsamen Stunden sowohl Mütter als auch Kinder, schaffen schöne und wertvolle Erinnerungen, die Kraft geben und die Bindung festigen.
„Mit seinen Expertinnen und Experten bildet der SKFM Mettmann eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die ihre individuelle persönliche Lebenssituation nicht allein bewältigen können“, sagt Roswitha Hammrich. „Mit dem Frauen- und Kinderschutzhaus gibt der SKFM Menschen den Raum und die Voraussetzungen, um wieder zu Kräften zu kommen. Diese wertvolle Arbeit unterstützen wir sehr gerne.“
Da die Arbeit im Frauen- und Kinderschutzhaus nicht vollumfänglich finanziert ist, haben Spenden eine große Bedeutung. „Jeder Betrag ist wertvoll und herzlich willkommen“, sagt Lilo Löffler. „Sei es für kleinere Positionen wie die Neuausstellung von Ausweisen und Dokumenten, die bei dem Verlassen der häuslichen Umgebung nicht mitgenommen werden konnten, oder auch für größere Investitionen, wie in die Ausstattung des Schutzhauses oder die Gestaltung des Außengeländes.“