Eine Seniorin spielt mit einem Kind. Foto: istockphoto-1498121781/DRK Kreis Mettmann
Eine Seniorin spielt mit einem Kind. Foto: istockphoto-1498121781/DRK Kreis Mettmann

Mettmann. Der DRK-Kreisverband Mettmann sucht weiterhin nach „Wunschgroßeltern“, die sich ehrenamtlich


„Wunschoma und Wunschopa MEOst“ – das ist das noch junge Gemeinschaftsprojekt des DRK-Begegnungszentrums und des Caritas-Familienzentrums am Goldberg. Inzwischen können die Akteure auch erste Erfolge melden: „Wir freuen uns, dass drei Wunschomas gefunden werden konnten und auch drei Familien mit Bedarf – so werden sich bald drei Tandems bilden können“, so Ehrenamtskoordination Susann Ribbert vom Roten Kreuz.

Bereits drei Wunschomas und auch drei Familien mit Bedarf wollten sich nun auch kennenlernen und die ersten Kontakte knüpfen. Das soll bei einem Kennenlernnachmittag im Kindergarten Goldberg stattfinden. „Wir sind alle sehr gespannt“, so Ribbert.

Die Idee hinter dem Ehrenamt: Wunschomas oder Wunschopas verbringen eine fest umgrenzte, selbst bestimmbare Zeit mit ihren Leihenkeln. Im Vordergrund des Engagements stehe der Aufbau einer verlässlichen, vertrauensvollen und dauerhaften Beziehung, so das Rote Kreuz zu dem Konzept. Als Grundlage diene eine Teilnahme an einer vorbereitenden Fortbildung.

Leihgroßeltern sind ehrenamtlich engagiert und sollen die Familie durch den regelmäßigen Kontakt zum Kind entlasten.

Informationen gibt es bei Susann Ribbert unter 02104  2169 35 oder an susann.ribbert@drk-mettmann.de.