
Mettmann. Nach der Streichung des Landesförderprogramms „Komm an“ zur Unterstützung ehrenamtlicher Arbeit mit Geflüchteten, kann das Projekt „Essen verbindet Kulturen“ trotzdem fortgesetzt werden.
Am vergangenen Mittwoch trafen sich mehr als 40 Frauen und Männer aller Altersgruppen, um sich in den Räumen des AWO Ortsvereins gemeinsam auszutauschen, zusammen zu essen und um sich besser kennenzulernen. Das Projekt „Essen verbindet Kulturen“ wird vom AWO-Ortsverein und dem Integrationsrat durchgeführt und möchte Menschen aus
anderen Ländern die deutsche Kultur nähe bringen, indem Begegnungen zwischen den Menschen ermöglicht werden. Dieses Mal waren Familien aus dem afghanischen Kulturkreis eingeladen.
Die Fortführung des Projekts ist nur möglich, weil dafür Gelder aus der Aktion „Spenden statt Böller“ von Bürgermeisterin Sandra Pietschmann und Mittel des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ zur Verfügung gestellt werden.
„Für die Unterstützung sind wir sehr dankbar, denn ohne das Geld hätten wir das Projekt nicht weiterlaufen lassen können. Ab dem kommenden Jahr werden wir das Projekt komplett durch Spenden finanzieren müssen“, sagt Frederic Kipp, der Integrationsbeauftragte der Stadt.