Rund 30 Einsatzkräfte waren vor Ort aktiv. Foto: FW Mettmann
Rund 30 Einsatzkräfte waren vor Ort aktiv. Foto: FW Mettmann

Mettmann. In einem kleinen Waldstück oberhalb der Meisenburg in Metzkausen ist es am Nachmittag gegen kurz nach 15 Uhr zu einem tierischen Rettungseinsatz gekommen.


Wie die Feuerwehr Mettmann berichtet, habe man zusätzlich die Berufsfeuerwehr Düsseldorf zur Unterstützung alarmieren müssen. „Ein Reiter kam vom Weg ab und sein Pferd rutschte mit den Hinterläufen in ein momentan ausgetrocknetes Bachbett“, hieß es.

Dss Tier hatte sich aus eigener Kraft nicht aus seiner Lage befreien könne. Der Besitzer der Pferdes versuchte zunächst, selbst zu helfen, jedoch vergeblich. Nach rund zwei Stunden alarmierte er die Feuerwehr.

Die Tierrettung habe sich laut Wehr als ausgesprochen schwierig herausgestellt, was „nicht nur an dem enormen Gewicht des Tieres lag“. Auch das unwegsame Gelände stellte die Retter vor Probleme.

„Die dazu gerufene Veterinärin konnte das Pferd ausreichend sedieren, damit mittels Dreibein und Hebegeschirr eine Rettung gelang“, so die Feuerwehr. Nach über drei Stunden Einsatz war das Pferd gerettet, ging auf seinen vier Hufen.

Insgesamt waren über 30 Einsatzkräfte vor Ort.