Britta Franke von der Caritas hat die "Bank der Toleranz" im Rathaus an Bürgermeisterin Sandra Pietschmann übergeben. Foto: Kreisstadt Mettmann
Britta Franke von der Caritas hat die "Bank der Toleranz" im Rathaus an Bürgermeisterin Sandra Pietschmann übergeben. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Mettmann hat wieder eine Bank für Toleranz. Britta Franke, die Koordinatorin der Caritas-Freiwilligenzentrale (FWZ), hat am Dienstagvormittag, 15. Juli, die Bank, die vom FWZ-Team gebaut und bemalt wurde, an Bürgermeisterin Sandra Pietschmann übergeben.


Die Bank aus Fichtenholz wurde im Eingangsbereich des Bürgerservices aufgestellt. Im Oktober 2023 hatten Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Neandertal eine selbstgestaltete Bank der Toleranz der Stadt geschenkt. Sie bekam einen exponierten Platz vor dem Rathaus. Doch nur wenige Wochen später war die Bank spurlos verschwunden. Monate später tauchte sie auf der Poststraße wieder auf. Allerdings war sie so stark beschädigt, dass sie nicht mehr repariert werden konnte.

Umso mehr freut sich Bürgermeisterin Pietschmann, „dass wir jetzt wieder einen Platz der Toleranz haben“. Es sei in der heutigen Zeit wichtig, Flagge für Offenheit, Integration und Toleranz zu zeigen. Die Aktion „Platz für Toleranz“ wurde von youngcaritas ins Leben gerufen, der Plattform der Caritasverbände für das soziale Engagement junger Menschen. Ziel der Aktion ist es, durch selbstgebaute Bänke Orte der Toleranz zu schaffen, die zum Verweilen, zu Gesprächen und damit zur Förderung des Zusammenlebens einladen.