Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus finden auch in Mettmann verschiedene Veranstaltungen statt. Foto: André Volkmann
Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus finden auch in Mettmann verschiedene Veranstaltungen statt. Foto: André Volkmann

Mettmann.  Viele Menschen setzen sich aktiv für die Demokratie ein und
setzen Zeichen für Vielfalt und gegen rechtsextremes und rassistisches Gedankengut. Zu den Wochen gegen Rassismus finden in der Kreisstadt Aktionen statt. 


„Gerade im Vorfeld der Europawahlen und auch darüber hinaus ist es nun wichtig dieses Engagement fortzusetzen und zu verstetigen“, hieß es in einer Mitteilung der Stadt.

Vom 11. bis zum 24. März finden die Internationalen Wochen gegen
Rassismus unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ deutschlandweit statt. In
Mettmann hat ein breiter Kreis von Initiativen und Institutionen im Rahmen der
Wochen gegen Rassismus die Veranstaltung „Engagement für Demokratie! Aber
wie?“ organisiert.

In der Veranstaltung soll aufgezeigt werden wo in Mettmann bereits Initiativen für Demokratie und gegen Rechtextremismus und Rassismus aktiv sind und wo sich Mitwirkungsmöglichkeiten bieten. In einem zweiten Schritt werden zur Frage „Wie
können wir die Demokratie (in Mettmann) aktiv schützen und uns gegen rechtsextreme Vorstöße wehren?“, die persönlichen Ideen und Vorstellungen der Anwesenden zu konkreten Aktionen gesammelt. Zugleich wollen wir die Möglichkeit öffnen sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und unter anderem auch Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte aufzeigen.

Einbringen kann man sich am 19. März ab 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus Mettmann am Königshof 17-19.

Im Anschluss an die „Initiativ-werden-Veranstaltung“ spielt die Band „Micophone-Mafia“ von Kutlu Yurtseven und Joram Bejarano, dem Sohn der Holocaustüberlebenden Esther Bejarano.