Mettmann. Am Montag, 28. April, ist gegen 10.15 Uhr der Rettungsdienst der Stadt Mettmann zu einem chirurgischen Notfall auf die Herrenhauser Straße gerufen worden.
„Aufgrund der, durch das Rettungsdienstpersonal vor Ort festgestellten Schwere der Verletzung des Patienten wurde ein Rettungshubschrauber nachgefordert“, berichtet die Feuerwehr Mettmann. Der Helikopter landete aufgrund der engen Bebauung auf der nahe gelegenen Feuerwache an der Laubacher Straße.
Der Patient wurde erstversorgt und anschließend mittels eines Rettungswagens schonend zum Rettungshubschrauber gebracht, um anschließend in eine Spezialklinik nach Duisburg geflogen zu werden.
Gegen 16:30 Uhr desselben Tages wurden Feuerwehr und Rettungsdienst Mettmann zum Südring auf Höhe des Benninghofer Weges gerufen. Dort war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen gemeldet worden.
„Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich dies nicht. Jedoch war eine umfangreiche medizinische Versorgung zweier Patienten notwendig, hieß es. Aus noch ungeklärter Ursache kam die Fahrerin eines PKW zusammen mit ihrem 14 Wochen alten Säugling von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurden Mutter und Kind so schwer verletzt, dass zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Rettungshubschrauber zur Versorgung der Patienten notwendig waren.
Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert und der Brandschutz, die medizinische Rettung sowie die Landessicherung des Rettungshubschrauber sichergestellt. Der Säugling und auch die Mutter wurden zur weiteren Behandlung mittels Rettungshubschrauber und Rettungswagen in eine Düsseldorfer Spezialklinik gebracht.