Menschen bei einem gemeinsamen Spaziergang. Foto: pixabay
Menschen bei einem gemeinsamen Spaziergang. Foto: pixabay

Mettmann. Spazieren gehen in einer Gruppe kann für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, eine bereichernde Erfahrung sein. Gemeinsame Spaziergänge bieten nicht nur die Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen, sondern fördern auch den sozialen Austausch und die emotionale Unterstützung. 


In einer Gruppe können Betroffene ihre Gedanken und Gefühle teilen, sich gegenseitig motivieren und neue Bekanntschaften schließen. Das gemeinsame Erleben der Natur und das Teilen von positiven Momenten können helfen, den Stress abzubauen und die Lebensqualität zu steigern. Die Krebsberatungsstelle Mettmann möchte an vier Terminen verschiedene Strecken im Kreis Mettmann erkunden und lädt interessierte Betroffene zur Teilnahme ein.

Der erste Spaziergang findet am 13. Mai in Mettmann statt. Startpunkt ist am Neanderthal-Museum. Die Gehzeit ist rund eine Stunde. Los geht es um 16.30 Uhr.

Wer mag, kann am Ende noch mit auf den Erlebnisturm Höhlenblick steigen und an einer abschließenden Atemübung teilnehmen. Es handelt sich um eine als einfach eingestufte Route, Pausen werden nach dem Bedarf innerhalb der Gruppe eingeplant. Informationen zum genauen Treffpunkt, Parkmöglichkeiten und Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden kurz vor dem Termin an die Teilnehmer versandt. Eine Mitnahme von Hunden ist nicht möglich.

Nähere Informationen unter www.krebsberatung-mettmann.de. Die Veranstaltung ist kostenfrei, allerdings sind die Plätze begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich unter 02104 965615.