Die Delegierten von Mettmanns größtem Sportverein haben sich versammelt. Foto: ME-Sport
Die Delegierten von Mettmanns größtem Sportverein haben sich versammelt. Foto: ME-Sport

Mettmann. Rund 50 Delegierte der Abteilungen, das Präsidium und der Vorstand haben im Rahmen der vierten Delegiertenversammlung von Mettmann-Sport die rund 4.500 Vereinsmitglieder vertreten.


Der Bericht des Vorstandes über das sportliche Jahr 2023/2024 sowie die Aufstellung der Finanzen gehörten zum 1. Teil der Versammlung. Zunächst erläuterte Wilma Rohde, Präsidentin Mettmann-Sport, die aktuellen Tätigkeiten des Präsidiums. „Wir sind im Dialog mit der Stadt Mettmann, um nicht nur die weitere Zusammenarbeit zu optimieren, sondern auch die aktuelle Sportstättensituation zu besprechen.“, so Wilma Rohde. Nach dem Sachstand zur Hallensituation am Heinrich-Heine-Gymnasium fragten die anwesenden Vertreter der Abteilungen, die dort täglich vor jedem Training selbst reinigen, um die Unfallgefahr zu minimieren.

„Auch dies wurde in einem Gespräch mit den zuständigen Fachabteilungen der Stadt Mettmann angesprochen. Zudem werden auch regelmäßig Bilder der Hallensituation an die Stadt weitergeleitet“, so Vorständin Laura Hayen. Einigkeit bestand hierzu, dass die Nutzungsentgelte gegenüber der Hallensituation in keinem Verhältnis stehen und hier dringend etwas passieren müsse.

Über die Sanierung der vereinseigenen Turnhalle berichtete ausführlich Michael Veermann. Bis auf kleinere Arbeiten sind die Modernisierungsarbeiten abgeschlossen und damit werden den Vereinsmitgliedern eine modern gestaltete Turnhalle, neue sanitäre Räume und ein barrierearmer Zugang zur Verfügung gestellt.

Nach der Berichterstattung von Wilma Rohde wurde das ehrenamtliche Präsidium von Mettmann-Sport für seine Tätigkeit im Jahr 2023 einstimmig entlastet.

Im Anschluss stimmte die Delegiertenversammlung ebenfalls einstimmig über den Antrag zum Schutz vor Gewalt und der Aufnahme ins Qualitätsbündnis zum „Schutz vor Gewalt im Sport“ zu. „Damit haben wir einen wichtigen Schritt gemacht und werden den Kinderschutz in unserem Verein zukünftig festigen und leben.“, erklärte Elke Großmann, Präsidium & AG Kinderschutz, im Nachgang zur Versammlung.

Neben einem umfangreichen Kinderschutzkonzept gibt es nun auch vier Vertrauenspersonen, Kooperationen und es sollen regelmäßig Schulungen rund um das Thema für die Vereinsmitglieder und Übungsleitungen angeboten.

„Ich bedanke mich bei allen Abteilungen und Fachbereichen, dem Präsidium sowie den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die großartige, konstruktive Zusammenarbeit und Euren Einsatz, herzlichen Dank!“, so schloss Laura Hayen nach rund zwei Stunden die Delegiertenversammlung. Im kommenden Jahr 2025 stehen unter anderem die Wahlen des Präsidiums an.