Mettmann. Am Dienstag, 16. Dezember, findet die letzte Ratssitzung in diesem Jahr statt. Bürgermeister André Bär wird den öffentlichen Teil der Sitzung um 17 Uhr in der Aula des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, Laubacher Straße 13, eröffnen. Zuvor findet zum politischen Jahresabschluss um 16 Uhr eine ökumenische Andacht im großen Sitzungssaal im Rathaus-Altbau (1. Etage), statt.
Zu Beginn der Ratssitzung wird eine Einwohnerfragestunde durchgeführt. Einwohnerinnen und Einwohner können Fragen stellen, die sich auf Angelegenheiten der Stadt beziehen.
Fragen zur Tagesordnung können ebenfalls gestellt werden. In der Sitzung geht es unter anderem um eine Anfrage zur Sanierung / Neubau des Hallenbades sowie einen Antrag zur
Kostenüberprüfung von Standorten für die Gesamtschule. Außerdem müssen die Ratsmitglieder die Gebühren (Müllabfuhr, Abwasser, Straßenreinigung, Friedhof,
Wochenmarkt) fürs kommende Jahr beschließen. Nachdem 2017 auf Initiative des Personalrats verwaltungsintern eine „Grundsatzerklärung gegen Gewalt,
Rassismus und Diskriminierung in jeglicher Form“ unterschrieben wurde, ist die Erklärung 2023 durch eine Arbeitsgruppe konkretisiert und von der Verwaltungsleitung, dem Personalrat und den politischen Fraktionen unterzeichnet worden. Die Verwaltung möchte auch dem neu gewählten Stadtrat die Möglichkeit geben, sich gegen jede
Form von Gewalt, Rassismus und Diskriminierung auszusprechen.
Die Unterzeichnung durch den Bürgermeister, den Personalrat, die Gleichstellungsbeauftragte, die Schwerbehindertenvertretung, die Beigeordneten sowie die
Fraktionsvorsitzenden der mitzeichnenden Fraktionen findet im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes während der Sitzung statt. Die Ratsmitglieder erhalten im Anschluss an die Sitzung die Möglichkeit, die Grundsatzerklärung ebenfalls zu unterschreiben.
Nach der Ratssitzung gibt es eine kleine Jahresabschlussfeier für die Ratsmitglieder, sachkundigen Bürgerinnen und Bürger sowie Sachverständigen, bevor sie in die politische
Weihnachtspause verabschiedet werden.


