Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Pixabay/symbolbild
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Pixabay/symbolbild

Mettmann. Der Rat hat in seiner Sitzung am 2. November im Zuge der strategischen Haushaltskonsolidierung ein Einsparvolumen von 1,16 Millionen Euro beschlossen. Das teilt die Stadtverwaltung mit. 

Die Summe wird sich in den Haushaltsplänen der nächsten Jahre kurz-, mittel- und langfristig niederschlagen. Das Ergebnisse wurde zum Ende des Beratungen in der Ratssitzung über einen Beamer auf eine Leinwand hinter der Verwaltungsbank projiziert. In dieser Summe sind die künftigen KITA-Beiträge noch nicht berücksichtigt.

Eine drastische Anhebung der Kita-Gebühren, wie sie von der Beratungsfirma IMAKA vorgeschlagen wurde, lehnte der Rat ab. Alle Fraktionen waren sich einig, dass die finanziellen Mehrbelastung für Eltern so gering wie möglich gehalten werden sollten.

Die Verwaltung erarbeitet jetzt auf Grundlage des Ratsbeschlusses eine neue Gebührenordnung. Vorgeschlagen wurde im Rat eine Anhebung des Freibetrags für Eltern bis zu einem Jahreseinkommen von 30.000 Euro sowie eine moderate Anhebung der Kita-Gebühren für Jahreseinkommen ab 100.000 Euro und eine weitere Anhebung ab 150.000 Euro. Geschwisterkinder soll auch künftig beitragsfrei bleiben. Außerdem sollen sich die Beiträge für Kinder unter und über drei Jahren gleichmäßig entwickeln. Die neuen Kitabeiträge werden voraussichtlich ab 2024 wirksam.