Mettmann. Die Stadtverwaltung steht seit Monaten in engem Austausch mit den Verantwortlichen der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann und unterstützt die Tafel Mettmann bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten.
Die Tafel muss Ende des Jahres aus dem ehemaligen Gemeindehaus Am Hügel in Metzkausen, das von Beginn an nur als Übergangslösung gedacht war, nach sieben Jahren ausziehen. „Uns ist bewusst, wie elementar die Arbeit der Tafel für viele Menschen in unserer Stadt ist“, betont Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. „Wir unterstützen
daher aktiv die Suche nach einem neuen Standort und prüfen mit den Verantwortlichen der Tafel verschiedene Möglichkeiten.“
In den vergangenen Wochen hat es zwischen der Diakonie und der Stadtverwaltung Gespräche zu einer möglichen Option gegeben, die in den nächsten Wochen mit allen
Beteiligten weiter geprüft und konkretisiert werden soll. Ziel ist es, für die Tafel eine geeignete und langfristige Lösung zu finden, damit sie ihre Arbeit möglichst ohne Unterbrechungen und Einschränkungen fortführen kann.
Die Anforderungen an die neuen Räumlichkeiten erlauben keine Immobilie von der Stange: Benötigt werden mindestens 300 Quadratmeter Nutzfläche, eine großzügige Außenfläche, Pkw-Stellplätze, eine breite Zufahrt für die Transportfahrzeuge der Tafel sowie eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Auch die Höhe der Miete spielt eine zentrale Rolle. Dies schränkt eine mögliche Auswahl zusätzlich ein.