Mettmann. Die Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann freut sich, mitteilen zu können, dass die Mettmanner Tafel ein neues Zuhause gefunden hat. Nach intensiver Suche und vielfältiger Unterstützung aus der Bürgerschaft sowie durch die Stadt Mettmann steht nun fest: Die Tafel wird in das Gebäude an der Ötzbachstraße 1 umziehen.
Die Tafel war viele Jahre im Gebäude der Evangelischen Kirchengemeinde am Standort „Am Hügel“ untergebracht. Diese Räumlichkeiten konnten jedoch nicht länger genutzt werden, weshalb eine neue Bleibe dringend notwendig geworden war.
In den vergangenen Monaten hatte die Diakonie zahlreiche Optionen geprüft und dabei auch die Öffentlichkeit eingebunden. Viele Bürger*innen, aber auch Unternehmen, hatten sich mit Ideen und Angeboten gemeldet. „Wir sind sehr dankbar für die große Hilfsbereitschaft und Solidarität, die uns in dieser Zeit entgegengebracht wurde“, betont Moritz Klees, Geschäftsfeldleitung der Diakonie.
Die Stadt Mettmann hatte früh ihre Unterstützung zugesagt und brachte sich selbst aktiv ein: Sie hatte kürzlich ein geeignetes Gebäude erworben und vermietet nun notwendige Flächen für die Tafel an die Diakonie. Nach Klärung aller offenen Fragen konnte der Mietvertrag unterzeichnet werden – der Umzug der Tafel in die neuen Räumlichkeiten wird nun geplant.
„Mit dem Standort an der Ötzbachstraße 1 haben wir eine sehr gute Lösung gefunden. Jetzt geht es darum, die neuen Räume vorzubereiten, notwendige Umbauten zu planen und den Umzug zu organisieren“, freut sich Simon Wilde, Leiter der Tafel. Und weiter: „Wir freuen uns sehr darüber, dass die evangelische Gemeinde auch für die Zukunft ihre Unterstützung zugesagt hat.“
Die Diakonie dankt der Stadt Mettmann für ihre Unterstützung sowie der scheidenden Bürgermeisterin Sandra Pietschmann für ihr Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit in dieser wichtigen Phase.


