Bürgermeister Thomas Dinkelmann wünscht Marcel Alpkaya, dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt, viel Erfolg für seine Arbeit. Foto: Kreisstadt Mettmann
Bürgermeister Thomas Dinkelmann wünscht Marcel Alpkaya, dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt, viel Erfolg für seine Arbeit. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Im Ausschuss für Planung, Verkehr und Umwelt am 9. September wird der Klimaschutzbeauftragte der Stadt, Marcel Alpkaya, seinen Tätigkeitsbericht vorstellen.

Unter anderem wird er erläutern, welche kleineren Maßnahmen die Verwaltung zur Verbesserung des Radverkehrs in der Stadt in den vergangenen Monaten bereits umgesetzt hat. Ziel für die kommenden fünf bis zehn Jahre ist es, den Anteil des Radverkehrs von derzeit rund zwei Prozent auf 20 Prozent zu steigern. Dazu soll vor allem das Radverkehrskonzept beitragen.

Das Vergabeverfahren für das Radverkehrskonzept ist inzwischen beendet und ein Planungsbüro gefunden. Die Verwaltung wartet nun auf eine Rückmeldung für ein erstes Treffen mit Mitarbeitern des Büros, um gemeinsam einen Zeitplan für die kommenden Monate auszuarbeiten. Dabei wird auch entschieden, wie eine geplante Bürgerbeteiligung unter den Corona-Schutzvorgaben umgesetzt werden kann. Ziel bei der Entwicklung des Radverkehrskonzeptes ist es, die Bürgerinnen und Bürger sowie die Politik von Anfang an in die Entwicklung mit einzubinden.

Außerdem geht es im Ausschuss um „Ausweichflächen“, die Ampelanlage an der Engstelle Ratinger Straße sowie um eine Flächennutzungsplanänderung an der Peckhauser Straße für den geplanten Neubau der Feuer- und Rettungswache.

Der öffentliche Teil der Sitzung, die in der Aula des Konrad-Heresbach-Gymnasiums an der Laubacher Straße durchgeführt wird, beginnt um 17 Uhr.