Die Idee der
Die Idee der "Mitnahmebank" ist simpel: Wer auf der Bank sitzt, sucht eine Mitfahrgelegenheit. Symbolfoto: pixabay

Mettmann. Die Mitglieder des Sozial- und Familienausschusses haben einstimmig beschlossen, dass in Obschwarzbach zu Testzwecken eine sogenannte Mitnahmebank aufgestellt werden soll.

In der Sitzung des Sozial- und Familienausschusses am Dienstag haben sich die Mitglieder einstimmig dafür ausgesprochen, dass die Stadt zusammen mit den Bürgervereinen Standorte für sogenannte „Mitnahmebänke“ suchen soll. Damit könnte in einigen Stadtteilen eine alternative Form der Mobilität etabliert werden, hatte die CDU als Antragsteller für Unterstützung geworben.

Bei der „Mitnahmebank“ handelt es sich um ein Projekt, das in Kommunen im ländlichen Raum bereits erfolgreich gestartet ist. Die Politik verständigte sich darauf, dass zunächst in Obschwarzbach testweise eine „Mitnahmebank“ aufgestellt werden soll. Bürgerinnen und Bürger, die auf dieser Bank sitzen, suchen eine Mitfahrgelegenheit. Weitere Bänke sollten dort aufgestellt werden, wo es schwer ist, ohne eigenes Auto in die Stadt, zum Einkaufen oder zum Arzt zu kommen.

Die „Mitnahmebank“ könnte über ein Sponsoring finanziert werden, die Stadt müsste lediglich die Kosten übernehmen, die für die Montage der Bank anfallen. Neben den Bänken sollten Papierkörbe mit Aschenbecher aufgestellt werden, wurde  angeregt.