Mettmann. Am Sonntag, 6. April, lädt die Kulturvilla zweimal dazu ein, weitgereiste Musik zu entdecken: Am Vormittag ab 12 Uhr reist der senegalesische Djembe-Spieler Moussa Diallo mit dreißig Trommeln an, um mit Kindern ab fünf Jahren westafrikanische Rhythmen zu erfahren. Am Abend ab 19 Uhr erobert ein Quartett um die franko-amerikanische Sängerin Marion Lenfant-Preus und den polnischen Gitarristen Alex Sobocinski, genannt Sobo, die Bühne der Villa.
„Sobo“ stammt aus Polen und Marion verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Frankreich. Auf einer Jazz-Session in Bonn lernten sich die zwei vielgereisten Musiker kennen. Seitdem folgen sie gemeinsam der Idee, Musik über Schubladen hinweg zu kreieren. In Mettmann konzertieren sie mit dem Kontrabassisten Stefan Berger und dem Geiger Frank Brempel.
Geboren aus der Begeisterung für das Reisen und für Sprachen erschuf das französisch-deutsch-polnische Ensemble seinen eigenen modernen Stil aus vokalem Gypsy Jazz, Manouche, globaler Musik und Chanson.
„Wir reisen. Wir entdecken. Wir spielen“ ist ihr Motto, und mit ihrer Musik präsentiert die Marion & Sobo Band ein fesselndes, zugleich verspieltes mehrsprachiges Programm voller Fantasie, Humor und farbigen Klängen.
Tickets für die beiden Veranstaltungen gibt es unter www.kulturvilla.com.