Mettmann. Am 17. Juni hat die Polizei einen Einbruch mit Sachbeschädigung und Diebstahl bei den Stadtwaldkids registriert. Nun hat es schnelle Hilfe gegeben.
Aus der Hütte am Goldberger Teich wurden zahlreiche Werkzeuge gestohlen. Anwohner und Nachbar Thomas Sterz wurde direkt aktiv als er davon erfuhr und informierte über seine Goldberger WhatsApp Gruppe dazu. Prompt meldete sich eine Person, die Beobachtungen gemacht hatte, aber diese nicht in den Zusammenhang einer Straftat gebracht hatte. Die Polizei wurde umgehend informiert und ermittelt noch.
Zudem nahm Thomas Sterz, der bei der anstehenden Kommunalwahl als Bürgermeisterkandidat der FDP antritt, auch Kontakt zu Gernot Paeschke auf. Er hatte als Geschäftsführer der Paeschke Unternehmensgruppe seinerzeit die Siedlung am Stadtwald gebaut. Doch auch nach dem Abschluss des Neubaugebietes blieb die Paeschke Unternehmensgruppe der Nachbarschaft verbunden. So hatte man zu Corona-Zeiten zweimal einen Weihnachtsbaum zum Schmücken für die Kinder bereitgestellt. Zwei Jahre lang trug die Firma auch großzügig zur Ausrichtung des St. Martinsumzugs am Goldberg bei, den Thomas Sterz gemeinsam mit Nachbar Helmut Gienau mehrfach auf die Beine gestellt hatte. Immer wieder unterstützte Paeschke auch die Stadtwaldkids.
Auch diesmal zögerte Gernot Paeschke nicht und möchte die Stadtwaldkids mit einer Spende von 1.000 Euro unterstützen, damit so schnell wie möglich Reparaturen ausgeführt und Werkzeuge wiederbeschafft werden können. „Als ich von dem Einbruch hörte, habe ich Herrn Sterz sofort finanzielle Hilfe für die Stadtwaldkids zugesagt. Wir fühlen uns der Nachbarschaft in Mettmann immer noch sehr verbunden“, so Gernot Paeschke. Es mag sein, dass die Versicherung anteilig übernimmt, aber der Beitrag soll für die Zukunft allen Helfern und Kindern Mut machen. Thomas Sterz zeigt sich begeistert: „Ich möchte mich aufrichtig im Namen aller Kinder der Stadt bedanken, die mit großer Begeisterung das vielfältige Angebot der Stadtwaldkids nutzen. Für so ein Engagement zu Gunsten unserer Stadtgesellschaft möchte ich mich weiterhin einsetzen.“
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