Mettmann. Seit 1975 setzt sich der BUND für den Schutz von Umwelt und Natur ein. Die Ehrenamtler melden sich bei großen Projekten wie der CO-Pipeline durch den Kreis Mettmann zu Wort. Sie achten aber auch vor Ort darauf, dass die Umwelt geschützt wird. Beim 218. Bürgerstammtisch des Bürgervereins Metzkausen im Ratskeller berichten Ursula Ripke und Marita Wolf-Krautwald am Dienstag, 1. August, wo in Mettmann die Natur zu kurz kommt und was jeder für eine lebenswerte Umwelt tun kann.
Ob Schottergärten oder unnötige Flächenversiegelung – der „Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland“ (BUND) scheut keinen Konflikt, wenn es dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen dient. Beim Bürgerstammtisch am 1. August ab 19:30 Uhr berichten Ursula Ripke und Marita Wolf-Krautwald von der Arbeit der BUND-Ortsgruppe Mettmann.
Der Umweltschutzbund besteht aus 2.000 Ortsgruppen mit rund 670.000 Mitgliedern. Die lokalen Gruppen engagieren sich einzeln oder gemeinsam. So sind beispielsweise mehrere Ortsgruppen im Kreis Mettmann zusammen gegen die Inbetriebnahme der CO-Pipeline zwischen Krefeld und Köln-Worringen aktiv.
In Mettmann setzt sich der BUND aktuell gegen Schottergärten ein. Was viele nicht wissen: Die Landesbauordnung NRW fordert, dass nicht-überbaute Flächen wasseraufnahmefähig und bepflanzt oder begrünt sein müssen.
Der monatliche Bürgerstammtisch des Bürgervereins Metzkausen steht allen Einwohnern und Mitgliedern offen.