Eine neue Feuer- und Rettungswache ist Thema in der Kreisstadt. Foto: André Volkmann
Eine neue Feuer- und Rettungswache ist Thema in der Kreisstadt. Foto: André Volkmann

Mettmann. Die Machbarkeitsstudie zur Errichtung der Feuerwache Am Peckhaus wird laut Stadtverwaltung in der Sitzung des Ausschusses für Bauen, wirtschaftliche Betriebe und Feuerwehrangelegenheiten am Mittwoch, 2. September, vorgestellt. Der öffentliche Teil beginnt um 17 Uhr im Rathaussaal.

Im Dezember 2018 hat sich der Rat für den Bau einer neuen Feuer- und Rettungswache am Standort Am Peckhaus ausgesprochen. Die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans hatte vor zwei Jahren ergeben, dass die ursprünglichen Pläne, die Wache an der Laubacher Straße zu erweitern und umzubauen nicht umgesetzt werden können, weil der Platz dafür nicht ausreicht. Daraufhin wurde das Büro „kplan“ aus Siegen von der Kreisstadt Mettmann beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für den Neubau am neuen Standort zu erstellen und den Raum- und Flächenbedarf zu ermitteln.

Neben der Anordnung der Gebäude auf dem städtischen Grundstück an der Peckhauser Straße zeigt die Studie auch auf, wie die verkehrliche Erschließung geregelt werden kann. Das Konzept wurde von einem Schallschutzgutachter überprüft. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Lärmschutzwerte für die umliegende Bebauung eingehalten werden. Dafür müsste an der südlichen Grundstücksgrenze eine Schallschutzwand von sechs bis 8,5 Metern Höhe errichtet werden.

Auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie kann mit der Planung der neuen Feuer- und Rettungswache Am Peckhaus begonnen werden. Dafür muss die Politik allerdings noch Planungsmittel in Höhe von vier Millionen Euro freigeben.

Nach der Vorstellung der Studie durch das Fachbüro soll im Ausschuss für Planung, Verkehr und Umwelt am 9. September (17 Uhr, Rathaus) ein Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan zum Neubau der Feuer- und Rettungswache gefasst werden.