Ein Einsatzwagen der Mettmanner Feuerwehr. Foto: Volkmann
Ein Einsatzwagen der Mettmanner Feuerwehr. Foto: Volkmann

Mettmann. Gegen alle Bedenken und Einwände der Verwaltung habe der Rat im Juni die Verwaltung beauftragt, eine neue Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben und noch einmal prüfen zu lassen, ob die Wache an der Laubacher Straße nicht doch erweitert werden kann, heißt es aus dem Rathaus. 

Baudezernent Kurt Werner Geschorec hat am Dienstagabend im Ausschuss für Feuerwehr, Ordnungsangelegenheiten und wirtschaftliche Betrieb mitgeteilt, dass die Verwaltung zu drei Büros Kontakt aufgenommen hat und alle Unterlagen, die für die Angebotsabgabe zu einer Studie notwendig seien, zusammengetragen hat.

Geschorec betonte einmal mehr, dass er mit diesem Auftrag alles andere als glücklich sei, weil seiner Meinung nach – und dies sei schließlich auch die Auffassung von Experten – der Lärmschutz für die angrenzende Wohnbebauung in unmittelbarer Nähe der Feuerwehr bei einer Erweiterung der Wache nicht mehr eingehalten werden könnte.

Bürgermeisterin Sandra Pietschmann erklärte diplomatisch, dass das Ergebnis möglicherweise wichtig sein könnte, „falls wir die Wache doch am Peckhaus bauen“. Man brauche eine gute Entscheidungsgrundlage und müsse dafür alle Optionen im Stadtgebiet gründlich prüfen.

Wenn das Ergebnis der Machbarkeitsstudie vorliege, „müssen wir mutig sein und schnell eine Entscheidung treffen“, sagte die Bürgermeisterin.