Die "Omas gegen Rechts" mit Unterstützung. Foto: privat
Die "Omas gegen Rechts" mit Unterstützung. Foto: privat

Mettmann. In der Kreisstadt haben die “Omas gegen Rechts zum Gedenken an die Opfer des NS-Terrors Stolpersteine poliert.


Am 9. November jährte sich die Reichspogromnacht zum 87. Mal. Die Mettmanner Gruppe der “Omas gegen Rechts” haben am Sonntag der Opfer des NS-Terrors gedacht und die 24 Stolpersteine in Mettmann, die an neun Stellen im Stadtgebiet liegen, poliert. Gestartet haben die Engagierten ihre Aktion an dem Stolprstein für Johanne Gesink an der Römerstraße 18.

“Wir Omas gegen Rechts sind ein zivilgesellschaftliches Aktionsbündnis und wir setzen uns für Demokratie, Vielfalt der Kulturen sowie Toleranz und respektvolles Miteinander ein”, erklärt Heike Linnert. “Wir widersetzen uns aktiv rechtsextremen Strömungen, der Ausgrenzung der Menschen mit Migrationshintergrund, Rassismus, Antisemitismus und jeglicher Form von Hass, Gewalt und Hetze”.