Mettmanns Gleichstellungsbeauftragte Karen Brinker ruft mit Jennie Weingartner, Ulrike Haug und Gabi Förster (v. l.), die im Frauennetzwerk Mettmann engagiert sind, zur Teilnahme am Orange Day auf. Foto: Kreisstadt Mettmann
Mettmanns Gleichstellungsbeauftragte Karen Brinker ruft mit Jennie Weingartner, Ulrike Haug und Gabi Förster (v. l.), die im Frauennetzwerk Mettmann engagiert sind, zur Teilnahme am Orange Day auf. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Am 25. November rufen das Frauennetzwerk Mettmann und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mettmann dazu auf, gemeinsam Farbe zu bekennen – für eine Welt, in der Frauen und Mädchen ohne Gewalt leben können.


Der Orange Day ist ein Symbol, das weltweit Aufmerksamkeit erregt und Solidarität mit Betroffenen zeigt. Auch die Frauen im Frauennetzwerk Mettmann werden an
diesem Tag ihre Stimme erheben und ein Zeichen der Hoffnung setzen.

Am 25. November soll Mettmann orange leuchten und so ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen. Das Frauennetzwerk ruft dazu auf, Geschäfte, Büros, öffentliche Gebäude und auch private Wohnräume in Orange erstrahlen
zu lassen, für ein sichtbares Zeichen der Solidarität. Jedes Licht, so das Frauennetzwerk, steht für Hoffnung, für Veränderung, für ein Ende der Gewalt.

Der Orange Day ist ein internationaler Aktionstag, der weltweit die Aufmerksamkeit auf Gewalt an Frauen und Mädchen lenkt. In vielen Ländern erstrahlen an diesem Tag Gebäude und Denkmäler in Orange – eine Farbe, die Hoffnung, Mut und Entschlossenheit symbolisiert.

Mahnwache für vor dem Kreishaus

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Mettmann organisieren außerdem am 25. November um 17 Uhr eine Mahnwache vor dem Kreishaus, Düsseldorfer Straße 26. Das
Frauennetzwerk Mettmann wird mit orangefarbenen Schals dabei sein. Die Gleichstellungsbeauftragten laden die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Mahnwache vor dem Kreishaus ein. Karen Brinker, Mettmanns Gleichstellungsbeauftragte: „Gemeinsam sind wir stärker. Jede Stimme zählt, jeder Schritt, den wir gemeinsam gehen, bringt uns einer gewaltfreien Welt näher.“