Beim Parkour geht es darum, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers Hindernisse zu überwinden. Foto: pixabay
Beim Parkour geht es darum, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers Hindernisse zu überwinden. Foto: pixabay

Mettmann. Für eine Parkour-Anlage an der Rheinstraße erhält die Stadt Mettmann vom Land 229.000 Euro aus einem Investitionsprogramm.

Erst im Juli ist der Projektaufruf für den „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ vom Land Nordrhein-Westfalen und dem Bund auf den Weg gebracht worden. Er dient zur Erneuerung und zum Neubau von kommunalen Sportstätten für die Jahre 2020 und 2021. Fünf Monate später stehen die 47 Millionen Euro Fördergelder für rund 80 Projekte in den Startlöchern. Die Kreisstadt Mettmann erhält aus dem Topf einen Förderbetrag in Höhe von 229.000 Euro für den Umbau der Parkour-Anlage an der Rheinstraße.

Es ist großartig, wie schnell die Investitionsprogramme von der Landesregierung auf den Weg gebracht werden – gerade in der aktuellen Corona-Krise“, meinen die CDU-Landtagsabgeordneten Martin Sträßer und Dr. Christian Untrieser. Von einer starken Sportinfrastruktur profitierten alle in Mettmann, denn die kommunalen Sportstätten seien ein wichtiger Baustein der kommunalen Infrastruktur.

„Auch wenn Sport in Corona-Zeiten nur eingeschränkt möglich ist, dient er der körperlichen Gesundheit und dem Wohlbefinden“, so die Abgeordneten. „Mit dem Investitionsprogramm wird der Grundstein für den Sport von morgen gelegt.“ In Mettmann wird der Umbau der Parkour-Anlage Rheinstraße in Höhe von 229.000 Euro finanziert.

Im Zuge des „Nordrhein-Westfalen-Programm I“ übernimmt das Land zudem die städtischen Eigenanteile für das Sonderprogramm für das Jahr 2020 und erleichtert damit zusätzlich kommunale Investitionen. Daher gibt es in diesem Jahr eine 100 Prozent-Förderung.“, so Sträßer und Dr. Untrieser.