Geldscheine liegen auf einer Computertastatur. Foto: pixabay
Geldscheine liegen auf einer Computertastatur. Foto: pixabay

Mettmann. So viele Informationen über die vielfältigen Aufgaben der städtischen Ämter und Abteilungen, wie sie in den ersten Fachausschüssen dieses Jahres den politischen Gremien vorgestellt wurden, hat es in diesem Umfang noch nie gegeben.

Ziel ist es, gemeinsam mit der Politik mögliche Einsparpotenziale im Etat zu definieren und transparent und deutlich aufzuzeigen, wie sich die Arbeit und personelle Situation in den Ämtern und Abteilungen aktuell darstellt. Von der Tiefe der Darstellungen sind selbst erfahrene Ratsmitglieder positiv überrascht und loben die außergewöhnliche Vorbereitung der Verwaltung. Alle Ämter sind angehalten, ihr Aufgabenspektrum genau zu beschreiben und Möglichkeiten zu suchen, Ausgaben zu mindern und / oder Erträge zu verbessern.

„Eine solche detaillierte Vorarbeit der Verwaltung haben wir bisher noch nie erlebt. Das bietet eine ausgezeichnete Grundlage für die weiteren Beratungen, die im Mai anstehen“, heißt es dazu aus einigen Fraktionen. In den abschließenden Haushaltsberatungen muss die Politik entscheiden, auf welche (freiwilligen) Leistungen angesichts der Haushaltslage verzichtet werden soll beziehungsweise kann.

Am Dienstag, 20. Februar, wird der erste Beratungsdurchgang in dieser Woche mit dem Ausschuss für Verwaltung und Digitalisierung fortgesetzt. In dem Ausschuss, der um 17 Uhr im großen Sitzungsaal des Rathauses (erstes Obergeschoss) eröffnet wird, geht es
neben dem Haushalt unter anderem um die aktuelle Personalsituation in der Kernverwaltung sowie um die künftige Nutzung des ehemaligen AOK-Gebäudes an der
Neanderstraße, das die Stadt zum 1. Juli 2024 angemietet hat, um dort Ämter und Abteilungen unterzubringen. Außerdem gibt die Verwaltung einen Sachstandbericht zur
Digitalisierung in der Verwaltung und in den Schulen.

Am Mittwoch, 21. Februar, tagt der Ausschuss für strategische Stadtplanung, Stadtentwicklung und Bauen ab 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses (erstes
Obergeschoss). Neben den Haushaltplanberatungen wird die Verwaltung Lösungen vorstellen, wie der Durchgangsverkehr aus der Fußgängerzone herausgehalten werden kann. Zudem schlägt die Verwaltung vor, einen Fußweg zwischen der Egerländer- und der Berliner Straße zurückzubauen.

Am Donnerstag, 22. Februar, kommen die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Bildung um 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses (erstes Obergeschoss)
zusammen. Der öffentliche Teil der Sitzung wird um 17 Uhr eröffnet. Die Verwaltung wird unter anderem den Stand der Schulentwicklungsplanung sowie Schülerzahlen (Anmeldung
an den Grundschulen und an den weiterführenden Schulen) vorstellen.

Haushaltsplanberatungen stehen ebenfalls auf der Tagesordnung.

Am Donnerstag, 29. Februar, kommt der Jugendhilfeausschuss zu seiner ersten Sitzung in diesem Jahr um 17 Uhr im Rathaussaal (zweites Obergeschoss) zusammen. Der Haushalt, die Fortschreibung der Bedarfsplanung Kindertagesbetreuung und Beschlussfassung zum geplanten Platzangebot sowie ein Tätigkeitsbericht zum Bundesprogramm Zukunftspaket
stehen unter anderem im öffentlichen Teil auf der Tagesordnung.